Ich möchte gar nicht auf das unsägliche aktuelle Weltgeschehen eingehen. Dennoch – es ist unfassbar, es macht mich sehr traurig und zeigt einem die eigene Machtlosigkeit. Einerseits passieren in meinem Leben gerade so viele schöne Dinge, andererseits hab ich zunehmend das Gefühl "der Sack zieht sich zu". Der Weltfrieden, der völlig erschüttert ist oder der Rechtsruck … überall Hass und Angst.
Und trotzdem gibt es ein Leben dazwischen, nämlich das eigene, das tangiert wird, betroffen ist und trotzdem seine eigenen Wege geht. Es ist die Kunst, in dieser Zeit nicht die Augen zu verschließen, sich selbst im Blick zu haben ohne komplett der oder die egogesteuerte Ignorant:in zu sein, aber dennoch noch schlafen zu können / zu müssen – trotz der katastrophalen Weltlage.
LICHT IM DUNKELN Ein kleines, kleines Licht will ich senden. Deshalb haben Almut und ich ein Plakat entworfen. Mit diesem werde ich mit den Schüler:innen der Pestalozzi-Schule durch Grombühl ziehen und gute Nachrichten sammeln. Damit wir nicht ganz in Trübsal versinken. Denn es passieren täglich auch wunderbare Dinge und die müssen berichtet werden. Wir sammeln diese, schreiben und malen sie auf und verteilen sie wieder an Orten, an denen sie gesehen werden. Wer noch Lust hat, mitzuwirken – wir freuen uns.
|